Hier nun einige Aspekte eines schulen Lebens. Natürlich sieht nicht jedes schwule Leben so aus, dennoch soll hier das vermittelt werden, was anderswo möglicherweise zu kurz kommt.
Chemsex
Unter Chemsex, auf Englisch umgangssprachlich in den Vereinigten Staaten auch Party and Play (PnP) oder im Vereinigten Königreich High and Horny (HH), wird der menschliche Sexualverkehr unter dem Einfluss von synthetischen Drogen ("chems") verstanden.[1] Verwendet werden häufig Substanzen wie GHB/GBL, Mephedron, Ketamin und Crystal Meth. Teilweise werden auch Poppers hinzugezählt. Das Phänomen ist weltweit in der Schwulenszene verbreitet.[2][3]
PrEP
Experiences from a Gay Life
Here some experiences and observations I've made during my many years in, with and around the (male) gay scene - and some conclusions I've drawn:
Zwei schwule Männer beschreiben ihren Lebensstil wie folgt: "Viele Psychologen, Soziologen und gelehrte Menschen haben ausführlich geschrieben über die Einsamkeit der Menschen in der heutigen unpersönlichen und mechanisierten Welt voller nutzloser Sachen, Technologien und wissenschaftlichem Management. Der Homosexuelle ist vielleicht noch mehr alleine wegen seiner Homosexualität. (...) Er denkt, dass er noch verzweifelter jemand braucht, mit dem er sein Leben teilt ? wegen seines erhöhten Bedürfnisses nach Kommunikation mit Gleichgesinnten, sodass er sich nicht so alleine fühlen muss. Als Ergebnis davon sucht er eifrig nach dem Idealtypen, der - so denkt er - dem Problem und seiner Suche ein Ende setzen wird. Er ist vielleicht kein Trinker, aber er geht in Gay Bars, cruist in den Strassen und taucht ab und zu an Orten auf, wo sich Homosexuelle treffen, immer auf der suche nach diesem Traumprinzen. Jedes sexuelle Erlebnis wird hoffentlich das "wahre" sein, aber für gewöhnlich sind zahlreiche kurzlebige Affairen das Ergebnis. Zeit geht vorüber. Jahre gehen vorbei. Die Attraktivität der Jugend schwindet dahin. Die Muskeln werden schwabblig. Er bekommt immer mehr graue Haare. Langsam fallen sie ihm aus. Die Affairen gehen weiter. Je älter der Mann wird, desto härter muss er daran arbeiten, andere zu überreden, Interesse an ihm zu finden. Wenn das fehl schlägt, kommt es zur Verzweiflung im Alter, die nur durch den unvermeidlichen Tod endet." (Donald Webster Cory and John P. LeRoy, The Homosexual and His Society: A View From Within)
Beschreibung des homosexuellen Lebensstils in San Francisco, geschrieben von einem homosexuellen Reporter: "Die schwule Sexszene wurde immer unpersönlicher. Zuerst hat man mit jemand geschlafen, die ganze Nacht gekuschelt und geredet und morgens Omelettes gegessen. Dann wurde das Frühstück weggelassen - wie viele Omelettes kann man schon machen, bis es langweilig wird? Dann ist man nicht mehr über Nacht geblieben. In den Saunas schließlich musste man nicht einmal mehr reden. Clubs mit "Glory Holes" und "Cornholes" kamen als nächstes in Mode. Dort musstest du noch nicht einmal den Menschen ansehen, mit dem du Sex hattest.? (Randy Shilts, And The Band Played On)
Homosexualität hat für viele von uns Schande, Verstecken, das Vorgaukeln einer falschen Identität und Täuschung bedeutet. Manche von uns waren sogar stolz auf ihre Fähigkeit, etwas verborgen zu halten und unsere Gefühle zu verstecken ? um alleine durch?s Leben zu gehen. All das erlaubte es uns, weiter zu leugnen. Es brachte uns in die Lage, uns selbst zu überzeugen, dass wir niemals die Konsequenzen unserer Handlungen erleben müssten. Es hat uns sogar soweit gebracht, dass wir ernsthaft glaubten, es würde niemals Konsequenzen geben.
Irgendwann kam dann die Zeit, wo wir die zerstörerischen Konsequenzen unseres Lebensstils nicht mehr länger vor uns selbst verbergen konnten. Wir wurden verletzt und wir verletzten Andere ? und das oft im Namen der Liebe. Das Verstecken vergrößerte nur unsere Isolation und zerstörte unser Selbstbewusstsein. Uns wurde klar, dass die Geheimnisse, die wir hatten, uns von der Freiheit abhielten, die zu finden wir schließlich als notwendig erkannt hatten.
Wenn wir jemals heilen sollten, bräuchten wir bedingungslose Liebe. Unser Doppelleben machte aber das Empfangen solch einer Liebe unmöglich.Um diese Art von Liebe zu erfahren, mussten wir uns selbst mit all unseren Fehlern vor Gott, uns selbst und Anderen offenbaren.
Unsere moralische Bestandsaufnahme hat uns die Dinge beigebracht, die wir zu beichten hatten. Wir fangen mit Gott an, weil Er Liebe ist (siehe 1 Johannes 4:16) und sich verpflichtet hat, all denen zu vergeben und sie von der Sünde weiß zu waschen, die Ihm ihre Sünden beichten (siehe 1 Johannes 1:9).
Unser Annehmen von Gottes Vergebung gibt uns die Kraft, uns selbst in einem völlig neuen Licht zu sehen. Uns Seiner Vergebung bewusst zu sein ermöglicht es uns, uns selbst zu vergeben. Uns Seiner Annahme bewusst zu sein ermöglicht es uns, uns selbst anzunehmen.
Schwuler Lebensstil?
Vorab: so etwas wie einen schwulen Lebensstil gibt es nicht. Homosexuelle sind genauso unterschiedlich hinsichtlich ihres Aussehens und der Art und Weise, wie sie ihr Leben führen, wie andere Menschen. Vielleicht sind es einfach nur bestimmte Typen von Homosexuellen, die uns besonders auffallen und von denen wir aus Rückschlüsse auf andere schließen.
Nicht jeder homosexuelle Mann muss weibliches Verhalten oder Aussehen an den Tag legen und nicht jede homosexuelle Frau muss besonders männlich auftreten.
Die meisten Homosexuellen fallen uns überhaupt nicht auf, weil sie einfach sind wie alle anderen Menschen.
Homosexuelle, die ihre Neigungen nicht ausleben möchten und Freiheit suchen, versuchen nun oft, ihr Verhalten, Aussehen usw. dem der anderen Männer (bzw. Frauen) anzugleichen - genauso auszusehen, sich genauso zu verhalten und den gleichen Lebensstil zu haben wie "gesunde" Heterosexuelle.
Umgekehrt wird es oft auch von diesen Homosexuellen auf dem Genesungsweg geradezu verlangt. Da hört mann dann Kommentare wie: "Der weiße Anzug, den du da anhast, war vielleicht dein Geschmack, als du noch schwul warst, aber ein heterosexueller Mann trägt so etwas nicht. Du solltest das jetzt nicht mehr anziehen!".
Und so versuchen wir es: wir kleiden uns wie die anderen, benehmen uns wie sie usw.
Nun ist dies im Ansatz zwar richtig: es gibt sehr viele Verhaltensweisen und sehr vieles an unserem Aussehen, an der Art und Weise, wie wir unsere Wohnung einrichten, an unserer Freizeitgestaltung, Sprache, Gestik, Mimik etc., das noch aus unserer homosexuellen Zeit kommt und das wir sehr wohl ablegen sollten. Ebenso sollten wir als Christinnen und Christen nicht so viel Wert auf Äußerlichkeiten und weltliche Dinge legen.
Es macht aber keinen Sinn, versuchen zu wollen, andere zu kopieren - oder das von uns zu verlangen, weil man denkt, die eigene Lebensweise sei die ideale - schließlich ist man selbst ja nicht homosexuell. Dahinter steckt eine sehr verzerrte Auffassung vom individuellen Ausdruck der Persönlichkeit.
Auch während und nach der Therapie werden wir immer "anders" sein - und daran ist nichts Schlechtes!
Wir haben andere Talente, andere von Gott gegebene Gaben und wir empfinden anders. Jeder von uns hat eine andere Persönlichkeit. Eine eigene, individuelle Persönlichkeit. Und die ist keineswegs schlechter oder minderwertiger als die von Menschen ohne gleichgeschlechtliche Neigungen!
Es ist also - in gewissem Rahmen - absolut in Ordnung "anders" zu sein! Anders auszusehen und einen anderen Geschmack zu haben!
Natürlich sehen wir anders aus und leben vielleicht in gewisser Weise auch anders - weil wir anders sind!
Wir sollten also daran arbeiten, ungesundes Verhalten abzulegen - ohne dabei jedoch unsere eigene Persönlichkeit zu verlieren oder verleugnen!
Tun wir. Auch wenn manche unter uns oft noch Schwierigkeiten haben, an die Liebe Gottes zu glauben - angesichts der Verfehlungen, die sie sich geleistet haben. Aber so ist Gott: wenn wir bekennen, bereuen und uns ändern, vergibt Er uns. Er liebt uns so sehr, dass Er Seinen Sohn hingegeben hat, um für UNS zu sterben!
Was mit derartigen Statements aber oft unterschwellig zum Ausdruck kommt: Gott liebt uns, egal was wir tun. Wir können weitermachen wie bisher, tun und lassen, was wir wollen - Gott liebt uns. Alles ist gut.
Eine Schwester in Christus sage mir einmal: "Wenn wir sündigen ist, das so, als würden wir Christus anspucken. Er ist für uns gestorben und ließ sich ans Kreuz schlagen - und wir spucken auf Ihn!".
Da steckt eine Menge Wahrheit drin.
Gott liebt uns, soviel ist sicher. Aber lieben wir Ihn genauso? Entgegen weitläufiger Meinung ist Gott durchaus auch ein Gott, der gefürchtet werden will. Gerade weil Er uns liebt, hat Er uns mehrmals ausdrücklich davor gewarnt, uns von Ihm abzuwenden und ein Leben zu führen, das nicht Seinen Grundsätzen entspricht. Er hat uns aber auch die freie Wahl gelassen. Wir können uns für oder gegen Ihn entscheiden. Wie auch immer unsere Wahl ausfallen wird, sie hat Konsequenzen. Trotz oder gerade wegen der Liebe Gottes.
Jesus hat uns gesagt, dass das Tor zum Himmel eng ist und der Weg beschwerlich. Nur wenige werden ihn gehen - die meisten wählen das breite Tor, zu dem ein weitaus bequemerer Weg führt. Er hat uns nie versprochen, dass es leicht wird - Er hat nur gesagt, dass es sich lohnen würde.
Gott liebt uns. Das ist aber für uns kein Frei-Ticket für ein Verhalten frei nach Lust und Laune, nach dem Motto: Gott liebt uns trotzdem, egal, was wir tun. Uns wird schon nichts geschehen.
Wenn man sich da mal nicht irrt.
Es ist eine Unterstellung, zu behaupten, wir würden Homosexualität auf einer Ebene wie Alkoholismus und Drogenkonsum sehen, wie es mit dieser Aussage angedeutet wird.
Wir nehmen uns aber das Recht, diverse Argumente von Homosexuellen anhand von Beispielen konsequent weiter zu führen sowie aus unserer Erfahrung sowie aus der Erfahrung von vielen anderen zu berichten.
Wer etwa behauptet, ein Verhalten oder eine Veranlagung sei alleine deshalb schon "moralisch akzeptabel", weil es möglicherweise genetische Voraussetzungen gibt, die es dem Betroffenen leichter machen, Derartiges zu entwickeln, muss sich auch gefallen lassen, dass man diese Argumentation auch auf andere Fälle ausdehnt. Hiermit lässt sich schnell zeigen, zu welchen Absurditäten dies führen kann.
Aus unseren eigenen Erfahrungen in der Szene und aus unserem eigenen Leben können wir außerdem durchaus bezeugen, dass Alkohol- und Drogenkonsum sehr wohl ein Thema waren. Dass ein konsequent zügelloser Lebensstil auch in anderen Bereichen Auswirkungen hat.
Selbstverständlich ist die Art und Weise, wie Homosexuelle ihr Leben führen, nicht bei allen gleich. Uns ist aber wichtig, bestimmte Aspekte aufzuzeigen, die im allgemeinen Lobpreis des homosexuellen Lebens schnell untergehen.
Und dies sei uns zugestanden.
Das emotionale Innenleben von Menschen mit gleichgeschlechtlichen Neigungen war und ist ja schon oft Gegenstand leidenschaftlicher Diskussionen, Untersuchungen und Studien gewesen.
Die einen behaupten, Menschen mit gleichgeschlechtlichen Neigungen seien von Natur aus etwas sensibler als andere, sehen also deren Veranlagung als genetisch begründet.
Andere machen das exzessive schwule Leben mit verantwortlich für emotionale und psychische Probleme.
Wieder andere schieben alles auf die Unterdrückung und Diskriminierung durch die Gesellschaft.
Dann gibt es noch die, die darauf verweisen, dass es sehr wohl umweltbedingte Faktoren und auf die Lebensweise zurückzuführende Probleme gibt, diese aber auch ihre Spuren in der Hirnstruktur hinterlassen (kurz: ihrer Meinung nach waren diverse Synapsen verstärkt, was es den Betroffenen eventuell leichter macht, sich künftig ähnlich zu verhalten. Dies ist jedoch keine medizinische Information meinerseits! Für Auskünfte hierzu bitte an einen Facharzt wenden).
Das Ganze hört sich manchmal so an wie die Diskussion, was zuerst da war: die Henne oder das Ei.
Bei vielen dürften wohl genetische Veranlagungen eine tragende Rolle spielen. Dies ist aber nicht zu verwechseln mit "Weicheiern". Ja, viele mögen sensibler als der Durchschnittsmensch sein und sehen dies auch selbst oft als Plage, zumal sie möglicherweise deshalb auch gehänselt und verspottet wurden oder auch noch werden. Wie in so vielem anderen auch ist es hier beinahe lebenswichtig, zu der Einsicht zu komme, dass man vielleicht anders - also "sensibler" - ist als andere und deshalb auch entsprechende Vorkehrungen treffen muss, um emotional und psychisch gesund zu bleiben. Enorm wichtig aber auch, zu verstehen, dass der eigene emotionale Empfangspegel vielleicht weitaus weiter aufgedreht ist als bei Otto Normalverbraucher, dies jedoch nichts mit Bewertungen wie "gut" oder "schlecht" zu tun hat. Kurz gesagt heißt das ganz einfach, dass solche Menschen Emotionen wie Angst, Freude, Traurigkeit usw. weitaus früher und intensiver empfinden können als der durchschnittliche Mitbürger. Das ist durchaus nichts Negatives es kann auch als besondere Begabung gesehen werden. Männer, die so empfinden, sind keineswegs weniger "Mann" deshalb. Sie sind schlichtweg anders als andere Männer.
Selbstverständlich kommt es auch vor, dass Menschen, die sensibler sind als andere, gehänselt werden und es im Alltag oft sehr schwer haben. Dies ist natürlich abzulehnen, hat aber grundsätzlich nicht unbedingt und zwangsweise etwas mit gleichgeschlechtlichen Neigungen im besonderen zu tun, sondern tritt allgemein auf. Leider gibt es aber Menschen, die alles in einen Topf werfen und besonders sensible Menschen mit gleichgeschlechtlichen Neigungen (v.a. Männer) deshalb beschimpfen und verbal und/oder körperlich (möglicherweise auch sexuell) missbrauchen. Hiergegen aktiv vorzugehen sind wir alle gerufen.
Dass ein Leben in der schwulen Szene mit ständig wechselnden Sexualpartnern, extremen Sexualpraktiken, vielleicht auch erhöhtem Alkoholkonsum und ähnlichem, einer radikalen Veränderung des äußeren Erscheinungsbildes sowie der Art und Weise zu sprechen, der Mimik und Gestik, der regelmäßige Konsum von pornographischen Material und den Menschen, mit denen man Umgang hat, auch Auswirkungen auf die emotionale Verfassung eines Menschen hat, dürfte auch für Laien unschwer zu verstehen sein. Für Menschen mit gleichgeschlechtlichen Neigungen, die so leben, ist das aber oft weniger leicht zu erkennen. Sie spüren sehr wohl de emotionalen Konsequenzen, bringen dies aber in der Regel nicht mit ihrer Lebensweise in Verbindung. Dieser Zusammenhang wird ihnen oft erst Jahre, nachdem sie dieses Leben hinter sich gelassen haben, bewusst - wenn sie mit dem nötigen Abstand auf ihr eigenes Leben zurückblicken.
Ein Aspekt, der gerade von Therapeuten wie Aardweg herausgearbeitet wird, ist das Selbstmitleid. Dies ist keinesfalls im umgangssprachlichen Sinn zu verstehen und herunterzuspielen. Dieses Selbstmitleid rührt aus frühester Kindheit. Ein Kind, dass sich nicht geliebt und gewollt fühlt (wohlgemerkt fühlt - hier kommt es nur auf die eigene Wahrnehmung, nicht aber auf "objektive" Tatsachen an. Es zählt also etwa nicht, ob der Vater den kleinen Sohn tatsächlich geliebt hat oder nicht, sondern alleine ob der Sohn sich geliebt fühlte), entwickelt eine Art emotionalen Schutzmechanismus zur "Selbstverteidigung".
Ich habe mal eine Art Dokumentation im TV gesehen, die ganz gut und drastisch vermittelte, was da wohl vorgegangen sein mag. Es wurde vorgeführt, wie ein kleines Baby auf menschliche Liebe und Zuneigung reagiert. Zunächst hielt man das Baby vor das Gesicht eines Erwachsenen, der allerdings weder durch Mimik, Gestik noch durch seine Stimme irgendwelche Emotionen zeigen durfte. Das Baby machte Laute, lachte, strahlte über das ganze Gesicht, streckte seine Ärmchen nach dem Erwachsenen aus. Der Kommentator im Hintergrund sagte, das Baby versuche so, den Erwachsenen zu einer liebevollen Reaktion zu bewegen. Der Erwachsene blieb jedoch regungslos. Der Kommentator meinte daraufhin, das Baby würde jedoch nicht aufhören, zu versuchen, diese Liebe vom Erwachsenen zu bekommen. Und so war es dann auch: Das Baby schien etwas verwirrt, versuchte aber immer weiter, den Erwachsenen zu irgendeiner Reaktion zu bewegen. Die Szene war wirklich herzzerreißend und das Experiment vor laufender Kamera wurde dann auch abgebrochen. Jedoch schildert dies sehr gut, was in der Kindheit so mancher Menschen mit gleichgeschlechtlichen Neigungen geschehen ist. Ein Junge etwa, der diese Liebe nicht vom Vater bekommt, sieht sich möglicherweise später nicht als zu der Welt der Männer zugehörig an. Auf jeden Fall könnte er einen emotionalen Schutzmechanismus - das "Selbstmitleid" - entwickeln. Er sieht sich gleichsam selbst von außen und tröstet sich selber, um so mit dem Mangel an Liebe und dem inneren Schmerz umzugehen. Dieser Mechanismus verselbstständigt sich jedoch im Laufe des Lebens, ohne dass der Betroffene sich dessen bewusst ist, und beeinträchtigt das gesamte weitere Leben, sofern dies nicht angegangen und derjenige sich dessen bewusst wird. Ein zügelloses Leben in der Schwulenszene mit extremen Sex und vielen Partnern, Drogen und in der Folge psychiatrischen Erkrankungen kann dann möglicherweise Ausdruck genau dessen sein.
Nun noch ein ganz anderer Aspekt, den gerade manche Männer mit gleichgeschlechtlichen Neigungen bezeugen können: Traurigkeit. Nicht Depression, auch nicht Melancholie, sondern eher eine Art Sehnsucht nach etwas Größerem, etwas, nach dem man sich unendlich sehnt und das man nicht hat. Etwas, das andere wahrscheinlich auch nicht nachvollziehen können und das man selbst auch schwer beschreiben kann. Manche vergleichen es mit der in uns verschüttet gegangenen Erinnerung an das durch den Sündenfall verlorene Paradies. Andere einfach mit der Leere in unseren Herzen, die nur von Gott gefüllt werden kann und die Menschen wie wir vielleicht weitaus tiefer empfinden. Eine Traurigkeit, die jeden Moment des Lebens empfunden wird.
Nicht-religiöse Menschen kommen damit wohl weitaus weniger zurecht und flüchten sich in alles mögliche, was Schmerzlinderung verspricht, ohne sich dessen bewusst zu sein.
All das sollte man auch im Gedächtnis behalten, wenn es darum geht, ein Leben in der Schwulenszene zu verlassen. All das, was man - zumeist unbewusst - getan hat, um diesen inneren Schmerz und diese unendliche Sehnsucht (die sich etwa auch in der Suche nach dem großen starken Mann, der einem Sicherheit gibt, äußern kann) zu betäuben, fällt nun auf einmal weg und man steht alleine und schutzlos mit diesem Schmerz da. Eine aktive, liebende und geduldige Unterstützung durch Freunde, Therapeuten, Geschwister im Glauben sowie der Familie ist hier unerlässlich.
Wenn man nun all das oben genannte berücksichtigt, sollte man doch erkennen, dass einfache Schuldzuweisungen wie die auf eine Diskriminierung der Gesellschaft zurückzuführende erhöhte Selbstmordrate bei Menschen mit gleichgeschlechtlichen Neigungen, nicht haltbar sind. Selbst wenn der Prozentsatz der Suizide bei Menschen mit gleichgeschlechtlichen Neigungen höher sein sollte, sind hier weitaus mehr Faktoren zu berücksichtigen.
(P.S.: Nochmals der Hinweis: Ich bin kein Facharzt. Dies stellt meine persönliche Meinung dar, basiert alllerdings auf langjährigen eigenen Erfahrungen. Bei psychischen Problemen oder Fragen hierzu bitte zu einem Psychiater oder dergleichen gehen.)
Robert Gollwitzer
Wir bestreiten keineswegs, dass manche Menschen eine Form des "Glücklichseins" im Ausleben ihrer gleichgeschlechtlichen Empfindungen finden können - wenngleich dies keineswegs die Regel ist, wie so manche meinen mögen.
Für einen Christen ist "Glücklichsein" aber kein Kriterium von "moralisch akzeptabel" oder "moralisch inakzeptabel" - und man darf bezweifeln, dass dies ein Kriterium für irgendjemand sein kann.
Dies führt schnell zu einem "moralischen Relativismus": jeder bestimmt für sich alleine, was gut, wahr, richtig, moralisch und sittlich akzeptabel ist. Dies ist aber auch der Untergang jeder Gesellschaft - unabhängig vom religiösen Hintergrund.
Aus eigener Erfahrung können wir nur sagen, dass viele von uns das "Glück", das sie im Ausleben ihrer gleichgeschlechtlichen Empfindungen gesucht hatten, dort nicht gefunden haben. Ganz im Gegenteil - manch einer hat Feuer mit Benzin gelöscht und nach Liebe an den falschen Orten gesucht.
Wir laden jeden ein, doch dieses "Argument" einmal weiter zu führen und auf andere Bereiche auszudehnen. Wenn man von der Gültigkeit dieser Aussage ausgeht, warum sollte sie dann nicht für jeden Menschen gelten? Dies führt jedoch schnell zu unhaltbaren und absolut unakzeptablen Zuständen.
Als Christen stellen wir ein persönliches "Glücksgefühl" nicht über die Liebe zum Herrn. Auch ein verheirateter Familienvater kann mit einer anderen Frau durchbrennen und bis ans Ende seiner Tage mit ihr "glücklich" sein. Würde das seinen Ehebruch akzeptabler machen?
Wir denken nicht.
During his time as an actively gay and church-attending Christian, Joe Dallas always asked himself this question: "Am I basing my decision to embrace the 'gay and Christian` identity on the belief that this is God's will for my life...or on the hope that this is what God might allow?" ("The Gay Gospel? How Pro-Gay Advocates Misread the Bible" - Joe Dallas; Harvest House)
From Homosexuals Anonymous Online:
1) Did I get a disease?
2) Did I give him one? (Maybe I have a disease and don't know it yet)
3) Is he going to tell anyone? IF so, what will his side of the story be--- I raped him, I forced him, HE had to fight me off but I still wanted him.(Will he say that even if he approached me?)
4) If he gets a disease later (from someone else) will he come looking for me? Will he put my name in a newspaper for my family to see in order to find me?
5) Was he married? If so, does he have children? Does he have other sex partners?
6) If I see him in public what will I say or do, especially if he sees me with someone who does not know about my SSA struggles?
7) If he sees me in public with a friend that does not have SSA, but is still kind of cute, will he try to "pursue" my friend and force him into something?
8) Did he REALLY want to do it or was he too drunk to say no?
9) Did he REALLY want to do it or did he do it because he felt he had to because we were friends.
10)Did anyone else see us or if so what will they say?
ANOTHER THING IS IF YOU WERE HIS FIRST, WILL HE REMAIN DOING SSA EXPERIENCES BECAUSE YOU INTRODUCED HIM TO IT AND WILL HE SAY NO TO A STRAIGHT RELATIONSHIP AND MARRIAGE BECAUSE HE IS WAITING FOR YOU TO COME BACK
Guys,
I am currently doing "The Game Plan" with one of your brothers and he allowed me to publish his list with the 35 reasons why you should leave a homosexual life (or not go into it). As you know, that list serves as a motivation - reading it aloud every morning after Scripture reading and prayer.
So here we go:
2. I was somehow different from other males - this is not true. Every man who ever was questions his manhood, questions how "good" of a man he is.
3. The definition of Manhood can be found in society - this is not true. The only definition of manhood that we should concern ourselves with is the definition set forth by God in the Bible in the example of Jesus Christ.
4. I am not worth the effort of healing - this is not true. Each and every one of us is WORTH it. Each and every one of us has intrinsic value as a human being, each and every one of us has a God given destiny to fulfill, and GOD thinks we are worth it!!
5. Focusing exclusively on a relationship with God will heal me - this is not entirely true. Of course, a deep, intimate relationship with God is important, but there are many blockages and obstacles that we have put in place between us and God, and without working through the underlying emotional wounds, we limit our ability to relate to God. The inverse is actually true, by working on my healing, I can gain a better, more intimate relationship with God.
6. Healing is passive - this is a LIE. Healing is an ACTIVE process. I have struggled with various addictions throughout my life (and still do), addictions to cigarettes, caffeine, marijuana. The process of healing and recovering is an ACTIVE process that occurs in the mind. I must continually CHOOSE healing, I must continually form and focus my thoughts toward the objective of obtaining wholeness in my struggle. If I do not make an active choice, my personality, BY DEFAULT, operates in broken mode.
Each day, I continue to learn new things about my struggle, about my self. Often times, I feel very bad, angry, sad, hurt. These emotions are quite uncomfortable and I wish I could just shunt time off to the non-feeling part of me. But these hurts, these feelings represent the underlying emotional wounds that MUST be healed. I think of it like a splinter. Of course, a splinter hurts, and will cause problems if not removed. However, the process of removing the splinter is sometimes, often, more painful that the splinter itself. Without experiencing the intense pain of removing the splinter, the wound will fester until the day we die.
Finally, a word of encouragement. In January and February of this year, I was hopelessly submerged in acting out and hooking up. I did not want to stop, I wanted to continue to find ways to deaden the pain and fill the void. I believe that God allowed me to immerse myself in sin so that I would fully understand my unregenerate condition, so that I would come to a point of complete hopelessness, in order to fully realize that my healing must be MY choice and itrmust be an ACTIVE choice. God will work with me, and God will multiple my efforts ten fold or a hundred fold.
God wants you to be whole. God wants you to understand that is our deep, innate, God given desires that are at the root of our dysfunction. God wants you to understand that these desires are GOOD, but our environment and society encourage us to pervert these desires and act out of our brokenness.
In Christ,
Paul
Scaring the crap out of people?
Sometimes we tend to think that scaring the crap out of people by letting them know about possible health issues like sexually transmitted diseases, cancer and the like resulting from men having sex with men is enough to keep them or their loved ones away from same-sex encounters. Is it really?
First and upfront: It certainly is necessary to do so. Few parents who adhere to the idea that when gay groups tell their kids at school how good and wonderful and normal the gay life actually is, know about the other side. Gay activists have a hard time explaining that side, as it is obvious that it is not a “homophobic” society that they can blame for that, but the way especially gay men have sex with one another. Also those who think about doing so themselves or who are already involved in the gay scene should get a detailed idea of what can and does happen. At best in real life: Seeing someone suffer takes a lot away from the “gay” life.
The problem is: Is this enough?
Read my lips: NO. This tactic alone never works. Just look at all the things they write on cigarette packages. That might shy away some, but who really wants to go for it, knows all of that – and smokes anyway. If we focus on scaring the crap out of people, then what happens is that “safer sex” campaigns will be pushed. Put on a condom and all is fine. Aside from the fact that a condom does not prevent all diseases, not even all contagious diseases, we start at the end if we do so. As the saying goes: A stiff --- doesn’t have a conscience. Once you’re horny and had some beers or once you are naked in a bathhouse you might or you might not put on a condom. Even if you do – there are diseases, emotional, relational and spiritual consequences a condom cannot protect you from. Why not addressing same-sex acts the same way we should address many other issues in society: By going back to the roots. If we raise godly children, tell them about sexuality and family the way God sees them and keep those moral standards ourselves, they will not even get to the point where they need a condom at first place. The 60s with their “sexual revolution” have done away with traditional Christian family values uphold for centuries – and replaced them with nothing. Almost everything goes – and the boundaries and taboos are being pushed further almost each year. Even gender identities are not safe from being open for discussion and “change”. Moral relativism reigns – we all are gods. No wonder we are in trouble.
We need to love people with same-sex attractions the way Christ loves them and we also need to tell them the truth in love and show them a better alternative. Through our own lives and example we should let Christ become present in us so others want Him too. Sex isn’t just “good” or “fun”. Sex is holy – meant for the good of two heterosexual spouses in a lifetime monogamous marriage and also to produce the most wonderful gift on earth: children. Everything (!) else – including inappropriate heterosexual acts – falls short of that ideal and will have consequences no condom can protect you from.
So to cut a long story short: It is not an “either/or”, but an “and”. Yes, we need to show people where it can lead to if they turn their face away from the loving Father who does not tell them what to do or not to do because He can, but because He loves us and knows about the consequences of our running away from Him. But shying away from the bad is not enough –we need to show them where to run to afterwards. “Just say NO!” is a pretty poor guideline for those involved. We better let people know what to say “YES!” to – and why.
Robert
Dangers of Homosexuality According To Independent Government Agencies.
Summary:
The HIV and AIDS crisis is worse than ever among Gay and Bisexual men with 1 in 5 being infected with HIV or AIDS in 2010. With over 270,000 gay men having died of AIDS and over a half million gay men currently infected with HIV or AIDS the toll of the gay lifestyle is devastating.
Marriage represents a commitment to sexual exclusivity and fidelity. Gay marriage is not comparable to Heterosexual marriage because in over 50% of Gay relationships the partners agree, going into the relationship, to NOT be sexually monogamous.
(All sources are from impartial Govt. agencies like the C.D.C. and N.I.M.H.)
H.I.V. and AIDS Among Homosexual and Bisexual Men
Dr. Kevin Fenton, M.D., is the director of Centers for Disease Control (CDC) National Center for HIV/AIDS. He made the following statements in 2010 about HIV and AIDS, that it "exacts a devastating toll on men who have sex with men." "HIV remains a serious health threat among gay and bisexual men." "HIV remains a crisis that is far from over in this community."
He is referring to the following statistics released in 2010 by the CDC on men who have sex with men (MSM) in the United States. The CDC estimates that men who have sex with men, MSM, account for just 2-4 percent of the U.S. male population aged 13 and older and yet have the following catastrophic numbers affecting this small group.
One in five Homosexual or Bisexual men is infected with HIV.
Men who have sex with men (MSM) are 44 times more likely to get infected with HIV.
MSM account for more than half of all new HIV infections in the U.S. each year.
Nearly half of HIV infected men were unaware of their HIV status.
The number of gay and bisexual men who are infected with HIV each year - 28,700.
The number of people who die from AIDS each year - 18,000. The vast majority are gay and bisexual men.
The total number of gay and bisexual men who are currently infected with HIV as of 2010 - 532,000.
The total number of gay and bisexual men who have died due to HIV or AIDS as of 2010 - 279,000.
Syphilis, Hepatitis B, and Anal Cancer
Among Homosexual and Bisexual Men
It is not just with HIV and AIDS that gay and bisexual men have catastrophic risk factors.
This high percentage risk also applies to other diseases:
- In 2006, 64% of the reported primary and secondary syphilis cases were among men who have sex with men (MSM).
Syphilis MSM Fact Sheet
- Approximately 15%25% of all new Hepatitis B virus (HBV) infections in the United States are among MSM
Hepatitis, Populations, MSM
- Men who have sex with men are 17 times more likely to develop anal cancer than heterosexual men. Men who are HIV-positive are even more likely than those who are uninfected to develop anal cancer.
MSM Health and STDs
Gay Monogamy and Open Relationships
When Gay couples talk about monogamy, they are not talking about sexual monogamy.
Excerpts from the actual 2010 released study funded by the Govt. (NIMH):
Primary partners are an important and unrecognized source of new infections
Almost all gay couples have sexual agreements with their primary partner, and roughly 50% of these agreements are open and allow sex with outside partners.
Excerpt from the New York Times about the latest Govt. (NIMH) funded study about sexual monogamy in gay couples:
"New research at San Francisco State University reveals just how common open relationships are among gay men and lesbians in the Bay Area. The Gay Couples Study has followed 556 male couples for three years - about 50 percent of those surveyed have sex outside their relationships, with the knowledge and approval of their partners.
That consent is key. "With straight people, it's called affairs or cheating," said Colleen Hoff, the study's principal investigator, "but with gay people it does not have such negative connotations."
"None of this is news in the gay community, but few will speak publicly about it. Of the dozen people in open relationships contacted for this column, no one would agree to use his or her full name, citing privacy concerns. They also worried that discussing the subject could undermine the legal fight for same-sex marriage."
(Source: The Torah Declaration: http://www.torahdec.org/GovtInfo.aspx. Used with permission)
Ken Horne war ein junger Mann, der von Oregon nach San Francisco zog - auf der Suche nach Liebe. Er suchte den Mann, den er "heiraten" konnte. "Als er keinen Gatten fand, nahm er das Nächstbeste - Sex - und bald wurde Sex zu so etwas wie seiner Karriere. Es war nicht Liebe, aber wenigstens fühlte es sich gut an. (...) Als der Fokus beim Sex von Leidenschaft zur Technik wechselte, lernte Ken all die Dinge, die man tun konnte, um seinem Körper Vergnügen abzuringen. Die sexuellen Praktiken wurden immer esoterischer; das war der einzige Weg, um der Langeweile zu entkommen.." Dennoch dachte er immer noch, "das Leben ist eine Enttäuschung." Ken Horn war der erste berichtete AIDS-Fall in San Francisco. Am 30. November 1981 holte George Kennetz Horne jr. einen letzten gequälten Atemzug und verschwand in die totale Dunkelheit.?" (Randy Shilts, And The Band Played On)
Failure in Gay Lives